Oberösterreichischer Tennisverband
Turniere ITF

Maria Lanzendorf: ÖTV-Burschen räumen beim Heimspiel groß ab

… und sind beim ITF-Jugendturnier bei Thomas Tennis Treff im Einzel und Doppel bereits gänzlich unter sich.
Verfasst von: Manuel Wachta, 06.10.2023
© GEPA pictures / Mathias Mandl
Janis Graski

Nach den Endspielteilnahmen für Alexandra Zimmer im Mädcheneinzel bzw. Janis Graski und Alexander Wagner im Burschendoppel des letztwöchigen ITF-J100-Events läuft das zweite ITF-Jugendturnier in Maria Lanzendorf besonders für die ÖTV-Burschen geradezu wie geschmiert. Mit dem topgesetzten Thilo Behrmann (ITF 542), dem viertpositionierten Alexander Gschiel (ITF 966), dem an acht gereihten Constantin Neubauer (ITF 1125), den beiden Wildcard-Spielern Benjamin Scharner (ITF 2383) und Peter Kieslinger (ITF -) sowie dem zweitgesetzten Janis Graski (ITF 507) schafften nicht weniger als sechs der jungen Österreicher bei der ITF-J30-Sandplatzveranstaltung den Sprung unter die letzten Acht. Nachdem Behrmann im Viertelfinale den sechstgesetzten Slowaken Filip Drab (ITF 1107) ebenso aus dem Weg räumen konnte so wie Graski den siebtgereihten Schweizer Justin Lenders (ITF 1094), ist man aus rot-weiß-roter Sicht am Halbfinaltag am Freitag bereits gänzlich unter sich. Behrmann spielt um den Finaleinzug gegen Gschiel, Scharner gegen Graski.

Rabl zeigt beim Comeback nach langer Pause auf

Auch der Doppelbewerb ist fest in heimischer Hand. Die viertgesetzten Graski und Julian Platzer nahmen im Halbfinale mit einem 6:2, 4:6 und 11:9 im Match Tiebreak über die an sieben gereihten Schweizer Lenders und Philip Weber die letzten verblieben gewesenen Nicht-Österreicher aus dem Rennen. Den Titel machen sie sich mit den an vier gelisteten Florian Doleys und Niklas Maislinger aus, die die topgesetzten Behrmann/Neubauer mit 6:2, 3:6, 10:4 bezwingen konnten. Bei den Mädchen besitzt Leonie Rabl, gleich bei ihrem internationalen Comeback nach einer langen Verletzungspause, im Einzel und im Doppel noch die Siegchance. Die Burgenländerin (ITF 1041) und die Niederösterreicherin Chiara Semmelmeyer (ITF 2777) erreichten als einzige ÖTV-Spielerinnen das Einzel-Viertelfinale und trafen dort dann aufeinander – mit 3:6, 6:4, 7:5 mit dem besseren Ende für Rabl. Die viertgesetzte ÖTV-Vertragsspielerin bekommt es nun im Kampf ums Endspiel mit der auf 13 gereihten Rumänin Gabriela Maria Vancea (ITF 2054) zu tun. Im Doppelbewerb setzte sie sich mit der Slowakin Sara Kastakova im Viertelfinale gegen die sechstpositionierten Landsfrauen Emily Lederer und Semmelmeyer mit 6:4, 6:0 durch. In der Vorschlussrunde warten die auf vier geführten Tschechinnen Agatha Chytilova und Katerina Melicharova. Aileen Hoxha und Ava Schüller unterlagen zusammen im Viertelfinale den Topgesetzten.

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